Vorstand mit großer Mehrheit bestätigt

28.12.2015
Pressemitteilung
In der letzten Jahreshauptversammlung vor einigen Tagen wurde der 46-jährige Dipl. Verwaltungswirt Heiko Lautenschläger zum zweiten Mal als Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes RODGAU MITTE wiedergewählt.

Nahezu alle Kandidaten, die sich zur Wahl stellten wurden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Vorstand ist Olaf Burmeister-Salg, der zu einem der Stellv. Vorsitzenden gewählt wurde.

Weitere Stellvertreter sind Anja-Isabell Turk und Ewald Simon. Die Kasse ruht weiterhin in den Händen von Rolf Neumayer; als Schriftführer fungiert Stefan Jaud. Den gewählten Vorstand komplettieren Maria Held, Marianne Bruder, Elke Tomala-Brümmer, Herbert Massoth und Frank Berg. Weitere CDU-Mandatsträger der verschiedenen politischen Ebenen sollen in den neuen Vorstand kooptiert werden.

In seinem Rechenschaftsbericht bedankte sich Lautenschläger bei Olaf Burmeister-Salg für dessen großes Engagement von bei der letzten Bürgermeisterwahl. Trotz der Niederlage, sei die Entscheidung für ihn als Kandidat die richtige gewesen. Für die anstehende Kommunalwahl habe man eine gute Auswahl an Kandidaten getroffen, die dem Wähler präsentiert werden.

Hier sei die CDU gut aufgestellt, und die Chancen stehen sehr gut, um im März die bunte Kooperation im Rathaus von ihrer Führungsrolle abzulösen – so Lautenschläger.

Die Bürger, die vielleicht weniger Interesse an der Bürgermeister-Wahl erkennen ließen, können schon gut unterscheiden, für was welche Partei steht und dass die sogenannten Erfolge der Kooperation nicht auf deren alleinigem Zutun beruhen. Ein Haushaltsausgleich, der mit Steuererhöhungen und erhöhten Zuweisungen vom Land erreicht werden kann, ist nichts, worauf man sich etwas einbilden könne. Auch dass ein sattes Plus bei den Stadtwerken nicht an die Bürger zurückgegeben werde (Gebührensenkung) und stattdessen in den Neubau des Recyclinghofes und den Kauf eines Gebäudes für die Verwaltung gesteckt werde, sei eine Ohrfeige für den Bürger.

Viele Projekte werden über dem Knie gebrochen bzw. sollten es werden. Bestes Beispiel sei das „Einkaufszentrum in Jügesheim“. Hier sollte per Dekret entschieden werden, dass Jügesheim als Mitte von Rodgau der zukünftige Standort der Rodgauer Wirtschaft sei. Erst auf Drängen der CDU und der Öffentlichkeit, wurden einer möglichen Entscheidung die Prüfung wesentlicher Fragen wie Verkehr, Nutzungskonzept und die Einbindung von Wohnungen, vorangestellt. Auch solle der Projektentwickler hierbei alle Betroffenen einbinden. Die Entwicklung Rodgaus müsse mit Maß und Ziel erfolgen ergänzte Lautenschläger.

Heiko Lautenschläger
Stadtverband (Stellvertr. Vorsitzender)
OV Rodgau Mitte (Vorsitzender)
Fraktion (Magistrat, Qua Amt)